Und soll ich euch was sagen? Diesmal hat der Paketbote sogar geklingelt! Ich war ja ganz von den Socken! Habe mich wirklich darüber gefreut.
Nach dem Auspacken hatte ich wieder die Qual der Wahl. Welches Gericht kocht man denn als erstes? Meine Wahl fiel auf den
herzhaften Wirsing-Champignon-Spätzle-Auflauf.
Ich wollte nämlich die Pilze nicht so lange liegen lassen. Folgende Zutaten waren in der Box enthalten:
Wie immer war - bis auf Salz und Pfeffer - alles dabei.
Und die Zubereitung war mal wieder sehr einfach. In einer Pfanne wurden Zwiebelwürfel und Champignons zusammen mit dem Wirsing angebraten, mit Sahne abgelöscht und abgeschmeckt. Die Spätzle wurden im Salzwasser gekocht. Dann einfach alles in einer Auflaufform mischen, mit dem Bergkäse bestreuen und im Ofen überbacken. Fertig!
Man kann sich das wie eine Art Käsespätzle vorstellen - nur eben mit Wirsing. Ein ganz anderer Geschmack, den ich so noch nicht kannte. Aber wir haben beschlossen, dass es dieses Gericht ab sofort öfter mal gibt. Auch wenn die Kinder ihre Portion ohne Wirsing bekommen....
Das nächste Gericht war eine leckere
Ofen-Putenbrust in Honig-Zitronen-Marinade mit selbstgemachten Pommes und Schmand.
Hierzu waren folgende Zutaten in der Box:
Ich muss ja an dieser Stelle gestehen, dass wir absolut keine Fans von Ofenpommes sind, weshalb wir erst einmal skeptisch waren. Sollten sie knusprig werden? Wir waren gespannt.
Zuerst aber haben wir die Kartoffeln geschält und zu Pommes-Stiften geschnitten. Mit Olivenöl beträufelt und gewürzt kamen sie dann erst mal in den Ofen.
Das Fleisch wurde in einer Marinade aus Knoblauch, Zitrone, Rosmarin, Oregano, Olivenöl, Honig, Salz und Pfeffer gebadet und nach einiger Zeit mit zu den Pommes in den Ofen gelegt.
Während beides im Ofen gut versorgt war, haben wir die Zucchini in feine Scheiben geschnitten und in Olivenöl angebraten und natürlich mit Salz, Pfeffer und Petersilie gewürzt. Der Schmand wurde ebenfalls mit Salz und Pfeffer gewürzt. Theoretisch käme zu den Zucchini noch die in kleine Ringe geschnittene Chilischote dazu. Da sie aber höllisch scharf war, hat sie nur mein Mann bekommen. Ich habe die Zucchini ohne Chili gegessen.
Jetzt nur noch alles auf dem Teller anrichten und fertig! Und ich kann euch verraten: Die Pommes waren zwar nicht ganz so knusprig wie aus der Fritteuse, aber geschmeckt haben sie trotzdem. Könnte ich mich daran gewöhnen.
Das letzte der Gerichte war - was die Soße anging - ein Novum für mich:
Rindersteaks mit fruchtiger asiatischer Pflaumensoße auf Karotten-Bandnudeln.
Ich habe vorher noch nie Pflaumensoße gegessen. Auch hier war ich mehr als gespannt.
An dieser Stelle wollte ich euch eigentlich wie schon bei jedem Bericht ein Bild der Zutaten zeigen...aber ich habe es diesmal schlichtweg vergessen sie zu fotografieren! Peinlich peinlich! Aber ich kann euch ja erzählen, was alles dabei war:
Rinderhüftsteaks, Pflaumen, Karotten, Bandnudeln, Zwiebeln, Ingwer, 1 Orange, Sojasoße und Frühlingszwiebeln
Na? Schon neugierig, wie das alles funktioniert hat? Na dann lest mal weiter...
Für die Soße Zwiebel abziehen, würfeln. Auch die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und den Ingwer in feine Streifen. Pflaumen in 1cm große Würfel schneiden und die Orange entsaften. Dann erst mal die Steaks braten und warm halten. In der gleichen Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel und -ringe darin glasig dünsten. Ingwerstreifen nach Geschmack und Pflaumenwürfel zugeben und mit anschwitzen. Mit Orangensaft und Sojasoße ablöschen und alles einköcheln lassen. Abschmecken.
Währenddessen Bandnudeln garen, die Karotten in Streifen schneiden und ebenfalls mit den Bandnudeln im Wasser garen.
Alles abgießen und zusammen auf einem Teller anrichten.
Ich muss sagen, dass das Fleisch und die Nudeln sehr lecker waren. Allerdings war die Pflaumensoße nicht so ganz mein Fall. Die Konsistenz (wie Apfelmus) und auch der Geschmack (leicht säuerlich) waren einfach nichts für mich. Aber es war mal eine Erfahrung wert.
So, das war sie also wieder, meine HelloFresh-Box. Wie fandet ihr sie? Ich fand sie wieder super und es hat sich wirklich gelohnt.
Bis zum nächsten Bericht,
