Heute habe ich mal keinen Basteltipp oder ein Rezept für euch. Heute zeige ich euch, warum ich unheimlich stolz auf meinen Mann bin. Er hat nämlich mein altes Barbiehaus für meine Töchter "renoviert" und sogar vergrößert. Eigentlich hatte ich mir das ja selber in den Kopf gesetzt, aber da ich leider ein sehr ungeduldiges Wesen besitze, war ich schnell sehr verzweifelt und lustlos. Und da hat er die Arbeit übernommen und ausgeführt (sonst würde das halbfertige Haus noch immer in der Wohnung rumstehen....).
Aber mal von Anfang an und zum mitschreiben:
Ich war als kleines Kind ein typisches Mädchen und hatte deswegen eine beachtliche Barbiesammlung. Zu jedem Geburtstag habe ich mir eine Barbie gewünscht und auch von erspartem Geld habe ich mir immer eine gekauft. Deswegen hat es nicht lange gedauert und meine Opa hatte ein Einsehen mit den Girls: Sie bekamen ein eigenes Haus! Für mich war es damals das schönste und tollste Barbiehaus, das es gab. Viel stabiler und besser, als die rosa Plastikhäuser! Aber wie das so ist...je älter man wird, desto langweiliger werden Barbies und irgendwann sind sie zusammen mit dem Haus auf dem Dachboden meiner Eltern gelandet. Als meine große Tochter dann soweit war, dass sie mit Barbies etwas anfangen konnte, habe ich meine alten Puppen vom Dachboden geholt und sie ihr zum spielen gegeben. Schnell kam auch bei ihr der Wunsch auf, dass sie ein eigenes Haus für sie haben möchte. Also habe ich mein Haus auf dem Dachboden gesucht. Dabei aber habe ich festgestellt, dass es mit der Zeit doch ziemlich gelitten hat und dringend renoviert werden musste.
So sah das Haus aus:
Das Dachgeschoss hatte zwar noch einen super Teppich, aber die Lampe (sogar mit Strom!) ging nicht mehr und die Sticker - na ja...eben nicht passend. Außerdem kam die Tapete von der Dachschräge herunter.
Donnerstag, 5. April 2018
Donnerstag, 29. März 2018
Wir basteln Bilderrahmen
Als ich vor längerer Zeit mal den Keller aufgeräumt habe, habe ich einen Karton mit alten DVDs gefunden. Und ich meine wirklich alt! Die Filme darauf sind so was von gestern, dass man sich wundern kann, dass es die überhaupt schon auf DVD gibt. Zuerst wollte ich sie einfach mal so wegwerfen, aber da ich ja für meine Mädels immer Bastelbedarf brauche, habe ich sie erst einmal zu den Bastelsachen gepackt. Ich weiß, das ist eine sehr effektive Art, um auszumisten *ACHTUNG IRONIE*.
Zuerst stand der Karton auch nur blöd in der Gegend herum. Aber dann kam die Zeit, zu der wir unser Treppenhaus neu streichen wollten/mussten. Ich wollte es auf eine besondere Art gestalten und habe das Internet und sämtliche Dekokataloge nach Ideen durchforstet. Dabei sind mir 3D-Bilderrahmen aufgefallen. Die, die mir am Ende so sehr gefallen haben, dass ich sie hätte kaufen wollen, waren unheimlich teuer und die Billigvariante hat mir nicht gefallen. Und wie ich so am Bastelregal vorbei gehe, fallen mir doch glatt die DVD-Hüllen ins Auge! Und plötzlich hatte ich DIE IDEE! Ich bastel mir meine eigenen Bilderrahmen! Und ganz ehrlich: Mittlerweile werde ich oft von Besuchern gefragt, wo man die her bekommt. Die sind dann immer alle total überrascht, dass es alte DVD-Boxen sind! Und da eben diese Besucher dann auch immer wissen wollen, wie man das macht, dachte ich mir, dass ich mal einen Bericht dazu verfasse, damit ihr auch etwas davon habt.
Ihr braucht für das ganze Projekt gar nicht so viel:
Zuerst stand der Karton auch nur blöd in der Gegend herum. Aber dann kam die Zeit, zu der wir unser Treppenhaus neu streichen wollten/mussten. Ich wollte es auf eine besondere Art gestalten und habe das Internet und sämtliche Dekokataloge nach Ideen durchforstet. Dabei sind mir 3D-Bilderrahmen aufgefallen. Die, die mir am Ende so sehr gefallen haben, dass ich sie hätte kaufen wollen, waren unheimlich teuer und die Billigvariante hat mir nicht gefallen. Und wie ich so am Bastelregal vorbei gehe, fallen mir doch glatt die DVD-Hüllen ins Auge! Und plötzlich hatte ich DIE IDEE! Ich bastel mir meine eigenen Bilderrahmen! Und ganz ehrlich: Mittlerweile werde ich oft von Besuchern gefragt, wo man die her bekommt. Die sind dann immer alle total überrascht, dass es alte DVD-Boxen sind! Und da eben diese Besucher dann auch immer wissen wollen, wie man das macht, dachte ich mir, dass ich mal einen Bericht dazu verfasse, damit ihr auch etwas davon habt.
Ihr braucht für das ganze Projekt gar nicht so viel:
Donnerstag, 22. März 2018
Kommt ein Vogel geflogen...
...dann wird euer Blumentopf schöner! Wie? Ihr versteht nur Bahnhof? Macht nichts. Am Ende von diesem Bericht versteht ihr mich...garantiert!
Heute habe ich nochmal einen Basteltipp für euch. Er ist super einfach und für die Kleinsten durchaus auch geeignet, wenn man ein kleines bisschen nachhilft. Und man braucht gar nicht so viele Materialien.
Zuerst sucht ihr euch eine Karton, aus dem ihr eine Vorlage machen könnt. Dort zeichnet ihr den Umriss eines Vogels auf.
Heute habe ich nochmal einen Basteltipp für euch. Er ist super einfach und für die Kleinsten durchaus auch geeignet, wenn man ein kleines bisschen nachhilft. Und man braucht gar nicht so viele Materialien.
Zuerst sucht ihr euch eine Karton, aus dem ihr eine Vorlage machen könnt. Dort zeichnet ihr den Umriss eines Vogels auf.
Donnerstag, 15. März 2018
Küken für die Ostertafel
Heute zeige ich euch mal wieder einen kleinen Basteltipp. Ostern steht ja vor der Tür und so mancher sucht noch ein bisschen Deko für die Essenstafel. Wer es einfach und doch effektiv mag, der ist mit dem heutigen Basteltipp bestimmt sehr zufrieden. Ihr braucht dazu nämlich gar nicht so viele "Zutaten".
Für den Anfang reichen
- Watte
- gelbe Farbe
- Handschuhe
- 1 Eierkarton
- gewünschte Menge Eier - halbiert und gesäubert
- Bastelkleber
Diesen Basteltipp finde ich persönlich ja schon alleine deswegen super, weil man die Eier nicht auspusten muss, sondern ganz einfach beim Backen weglegen kann, wenn man das Ei aufgeschlagen hat. Die Eierschalen am besten mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel ausspülen und trocknen lassen.
Jetzt zieht ihr euren Kindern Handschuhe an, gebt ihnen etwas gelbe Farbe darauf und lasst sie mit der Watte kleine Bällchen formen, die in die Eierschalen passen. Das wird dann der Körper unseres Kükens. Das gleiche macht ihr noch mit einer kleineren Menge Watte und Farbe. Das wird der Kopf.
Die kleinen Bällchen klebt ihr ganz einfach auf "den Körper"...
...setzt sie in die Eierschalen und lasst das ganze über Nacht trocknen. So werden die Körper schön fest.
Am nächsten Tag müsst ihr euch noch folgendes heraus suchen:
- orangenes Papier (am besten Karton oder etwas dickeres Papier)
- Schere
- Bleistift
- Bastelkleber
- Wackelaugen
Den Karton faltet ihr einmal und zeichnete darauf ein Dreieck, das dann ausgeschnitten einen Schnabel ergibt.
Den Schnabel klebt ihr am Kopf fest.
Jetzt noch die Wackelaugen dazu kleben und schon strahlt uns ein super süßes Küken an.
Wenn der Kleber schon etwas angezogen hat, nehmt ihr nochmal Eierschalen und schneidet sie mit der Schere so zurecht, dass ein kleiner Deckel entsteht. Den klebt ihr dem Küken am Kopf fest und schon sieht es so aus, als würde es gerade frisch schlüpfen.
Jetzt ist es eigentlich schon fertig. Ich habe dann für den Einsatz einen alten Brotkorb genommen, mit Ostergras (Moos gab es letzte Woche leider noch nicht) ausgelegt und schon hatte ich das Nest für meine kleinen Küken.
Na? wie findet ihr sie? Ich liebe sie ja total! Meine zwei Mädels sind mega stolz auf sich und ich finde, das können sie auch sein.
Dann bis nächste Woche!
Für den Anfang reichen
- Watte
- gelbe Farbe
- Handschuhe
- 1 Eierkarton
- gewünschte Menge Eier - halbiert und gesäubert
- Bastelkleber
Diesen Basteltipp finde ich persönlich ja schon alleine deswegen super, weil man die Eier nicht auspusten muss, sondern ganz einfach beim Backen weglegen kann, wenn man das Ei aufgeschlagen hat. Die Eierschalen am besten mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel ausspülen und trocknen lassen.
Jetzt zieht ihr euren Kindern Handschuhe an, gebt ihnen etwas gelbe Farbe darauf und lasst sie mit der Watte kleine Bällchen formen, die in die Eierschalen passen. Das wird dann der Körper unseres Kükens. Das gleiche macht ihr noch mit einer kleineren Menge Watte und Farbe. Das wird der Kopf.
Die kleinen Bällchen klebt ihr ganz einfach auf "den Körper"...
...setzt sie in die Eierschalen und lasst das ganze über Nacht trocknen. So werden die Körper schön fest.
- orangenes Papier (am besten Karton oder etwas dickeres Papier)
- Schere
- Bleistift
- Bastelkleber
- Wackelaugen
Den Karton faltet ihr einmal und zeichnete darauf ein Dreieck, das dann ausgeschnitten einen Schnabel ergibt.
Den Schnabel klebt ihr am Kopf fest.
Jetzt noch die Wackelaugen dazu kleben und schon strahlt uns ein super süßes Küken an.
Wenn der Kleber schon etwas angezogen hat, nehmt ihr nochmal Eierschalen und schneidet sie mit der Schere so zurecht, dass ein kleiner Deckel entsteht. Den klebt ihr dem Küken am Kopf fest und schon sieht es so aus, als würde es gerade frisch schlüpfen.
Jetzt ist es eigentlich schon fertig. Ich habe dann für den Einsatz einen alten Brotkorb genommen, mit Ostergras (Moos gab es letzte Woche leider noch nicht) ausgelegt und schon hatte ich das Nest für meine kleinen Küken.
Na? wie findet ihr sie? Ich liebe sie ja total! Meine zwei Mädels sind mega stolz auf sich und ich finde, das können sie auch sein.
Dann bis nächste Woche!
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