Und so war es auch! Neulich an einem Sonntag, kam meine Große zu mir und meinte, sie wolle jetzt Kuchen backen. Mist...was mach ich denn jetzt...da habe ich mich an ein Rezept erinnert, das ich irgendwo in der Küche auf die Seite gelegt hatte, weil ich es nachbacken wollte...Moment...wo war das nochmal...da hinten...nein....zwischen den Rezeptbücher...nein...Ah! Bei den Mandarinen! Da ist es ja. Orangen-Muffins mit Zimt...hmmm....hat mich jetzt nicht so angemacht. Aber das Rezept klang sehr einfach. Und mein Blick blieb an den Kokosstücken hängen...sollte ich es wagen, mir selbst etwas auszudenken...die Kokosstücke müssen auf jeden Fall weg...die Mandarinen auch...den Rest habe ich auch zu Hause...Warum nicht mal an einem Sonntag kreativ sein und mit der Tochter ein Rezept ausprobieren, das nur in meinem Kopf existiert? Also los.
Das sind die Zutaten, die ihr braucht:
Solltet ihr es nicht lesen können, dann einfach auf das Bild klicken |
Eier, Butter und Zucker schaumig schlagen. Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach unterrühren. Mandarinensaft dazugeben. Am Schluss die Kokosnüsse dazu geben. Alles so lange verrühren, bis eine schöne luftige Masse entsteht.
Dann einfach auf 12 Muffinförmchen verteilen und bei 200 °C (Ober- und Unterhitze) für ca. 20 Minuten in den Ofen geben. Nach der Stäbchenprobe und wenn sie schön goldbraun sind herausnehmen und abkühlen lassen.
Wenn die Muffins kalt geworden sind, dann einfach nochmal ein paar Mandarinen auspressen und mit Puderzucker zu einem schönen Zuckerguss vermischen und auf die kleinen Kuchen streichen. Ein paar Schokospäne drauf verteilen und trocknen lassen.
Geschmacklich muss ich sagen, dass man die Kokosnuss überhaupt nicht herausschmeckt. Vielleicht sollte ich etwas mehr nehmen. Auch der Mandarinengeschmack kommt nur durch den Zuckerguss zur Geltung. Aber im Großen und Ganzen haben die Muffins geschmeckt und waren schnell weg.
Wie findet ihr mein Rezept? Würdet ihr es nachbacken? Was würdet ihr zusätzlich noch nehmen? Bin auf eure Kommentare gespannt.
Eure Christine