Donnerstag, 27. Juli 2017

Makkaroni-Kuchen

Ja, ihr habt richtig gelesen: Heute gibt es ein herzhaftes Kuchenrezept. Dieses Rezept habe ich aus einem meiner Kochbücher aus der Reihe der "Zwergenstübchen". Die Rezepte darin sind immer so schön kinderleicht nach zu kochen und machen doch was her. Und in einem dieser Bücher eben habe ich neulich mal wieder gestöbert. Man will ja doch mal Abwechslung auf den Tisch bringen und da hole ich mir in diesen Büchern immer gerne Anregungen. Und als ich das Bild gesehen hatte dachte ich nur "BINGO!", denn es war alles dabei, was meine Kinder gerne essen: Nudeln, Tomaten und Käse.

Und die Zutaten haben sich auch sehr einfach und doch lecker gelesen:


  • 500g Makkaroni
  • 2 Stangen Lauch
  • 300g Tomaten
  • 2 Paprikaschoten (für die Optik wären grüne klasse, aber auch rote sind super)
  • 4 Eier
  • 1 Becher süße Sahne
  • 150g geriebener Hartkäse ( Parmesan )
  • Salz, Pfeffer und Majoran
Die Zubereitung ist auch sehr einfach. Kleinere Kinder können hiermit denke ich erste Kocherfahrungen machen. 

Zuerst müsst ihr die Makkaroni kochen, den Lauch in Ringe, die Paprika in Streifen und die Tomaten in Scheiben schneiden. Dann den Lauch kurz dünsten und mit den Paprikastreifen und den Tomatenscheiben unter die Makkaroni mischen.


Und wie ihr seht, passen die grünen Paprika perfekt dazu.

Jetzt mischt ihr die Eier, Sahne und den Hartkäse und würzt alles.


Alles gut vermengen und gleichmäßig in einer gefettete Springform verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 30 Minuten backen. Fertig!


Sieht das nicht klasse aus? Selbst meine Kinder, die gerade eine sehr schwierige Phase haben, was das Essen angeht, kamen neugierig näher und haben ordentlich zugelangt.



Bei diesem Rezept muss ich zugeben, dass ich es nicht ganz alleine gemacht habe. Ich habe alles geschnitten und die Nudeln vorbereitet, aber die Eier-Sahne sollte mein Mann über die Nudeln gießen. Sollte...denn er hat die Sahne vergessen 😆. Hat aber trotzdem alles geklappt. Im Gegenteil! Durch die Tomaten war alles sehr saftig. Ich denke, wenn wir die Sahne noch dabei gehabt hätten, dann wäre der ganze Tisch voller Soße gewesen. So war alles an Ort und Stelle.



Eigentlich ist das ganze ja eher ein normaler Nudelauflauf. Aber durch die Machart in der Springform doch etwas anderes.

Übrigens: Ihr könnt den Kuchen locker einen Tag vorher vorbereiten. Die Eiersahne dann aber erst drüber gießen, bevor ihr den Kuchen in den Ofen schiebt.

Viel Spaß beim Nachkochen!