Dienstag, 30. Dezember 2014

Plätzchen für Kleinkinder

Alle Jahre wieder...
  • liest man in sämtlichen Frauenzeitschriften ach so neue Plätzchenrezepte. Leider kennt man die Meisten davon schon seit Jahren.
  • wird man von Freunden, Verwandten, Bekannten und natürlich den eigenen Kindern dazu genötigt, mal wieder unmengen an (Kalorien-)Plätzchen zu backen.
  • kriegt man vor Weihnachten das Gefühl, dass man jetzt unbedingt und sofort ganz viele Plätzchen backen muss.
Kennt ihr das auch? Dieses Jahr kommt bei mir noch dazu, dass meine große Tochter schon sehr gut versteht, was „Plätzchen backen“ bedeutet und das Recht auf „Selbermachen“ lautstark einfordert und dass meine kleine Tochter ein ziemlicher Vielfraß ist, was Plätzchen, Keks & Co. angeht, weshalb ich eher Bauchschmerzen kriege, wenn ich an die Massen an Zucker, Butter & Co. denke.
Welche Plätzchen soll ich also backen? Immer die gleichen Butterplätzchen, die eigentlich keinem so richtig schmecken, aber mit Kindern schön zu backen sind? Nöööööööö! Da habe ich dieses Jahr einfach keine Lust drauf! …Moment...hab ich nicht letztes Jahr im Internet ein Plätzchenrezept für Kleinkinder gefunden...das hab ich mir doch ausgedruckt...wo ist das denn...?....(gefühlte 3 Tage später:) „Ich habs gefunden!“...mal sehen...die Zutaten klingen ja ganz gut:

Zutaten
500g Mehl
½ TL Backpulver
Salz
ausgekratztes Mark von 2 Vanilleschoten oder ein Fläschchen Vanillearoma
375g Butter/Margarine
200g saure Sahne

Soll ich es wirklich wagen?...Ach komm, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder?...Na dann mal sehen...

Zubereitung
Alle Zutaten in einer großen Schüssel verkneten....das klappt ja schon mal super!...Der Teig wird richtig schön weich und geschmeidig...Den Teig dann über Nacht in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen. Keine Angst, dass er zu hart wird. Er bleibt wegen der Sahne schön geschmeidig.

Am nächsten Tag den Teig ca. 0,5 cm dick ausrollen. Jetzt kann man verschiedene Formen ausstechen. Was ich mal sagen muss: Der Teig ist super, um mit Kindern zu arbeiten! Auch wenn er schon länger bei Raumtemperatur liegt, klebt er nicht auf der Unterlage oder dem Nudelholz fest. Genial!

Die Plätzchen werden dann im Ofen bei 200 °C (Umluft: 180°C) für ca. 20 Minuten goldbraun gebacken. Im Rezept heißt es, dass die Plätzchen fluffig aufgehen. Ich finde, das ist echt untertrieben! Die Plätzchen gehen auf wie Blätterteig!

Auch wenn man sie anbeißt krachen sie genauso wie kleine Blätterteigkekse. LECKER!!! Der Geschmack ist für Plätzchen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem lecker. Ich denke, man könnte vor dem Backen auch etwas Käse darauf streuen. Dann schmecken sie bestimmt auch als Fingerfood auf Parties oder so.

Wir haben auf jeden Fall mit Puderzucker und Wasser einen Zuckerguss angerührt und (auf Wunsch meiner Tochter...) mit Lebensmittelfarben eingefärbt. Dann noch Zuckerstreusel drauf und...FERTIG!!! Sehen echt cool aus.



So sehen Plätzchen aus, wenn eine 3-jährige gewütet hat :)

Mit dem Zuckerguss drauf schmecken sie auch richtig lecker!

Probiert es aus! Ich kann dieses Rezept nur empfehlen! Und über ein kleines Feedback freue ich mich natürlich auch.

Viel Spaß beim Nachbacken,
Eure Christine

FROHE WEIHNACHTEN !!!

Wenn auch leider etwas verspätet:

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen und besinnlichen Heiligabend.

Hier noch ein Bildchen von unserem diesjährigen Weihnachtsbaum:

 (Strohsterne und selbstgebastelte Salzteigfiguren)

Feiert noch schön,
eure Christine
NUR KURZ ZUR INFO:

In manchen Beiträgen fehlen plötzlich die Bilder. Scheinbar ging es beim kopieren etwas daneben. Ich werde sie nochmal hochladen müssen. Ich  habe heute Abend schon so einiges nachgetragen. Aber den Rest mache ich dann im neuen Jahr. Bitte habt etwas Geduld!

Eure Christine

Sonntag, 28. Dezember 2014

Cilia® Teefilter S

Kurz vor Weihnachten habe ich die Nachricht erhalten, dass ich die Teefilter Gr. 2 von Cilia® testen darf. Und schon wenige Tage später erreichte mich ein Umschlag mit folgendem Inhalt:


Es handelte sich um eine Packung Teefilter S und ein Probepäckchen Rooitea Pflaume-Zimt-Tee von Tee Gschwendner.

Mein Mann und ich haben uns sehr darüber gefreut, dass wir für diesen Test ausgesucht wurden, denn wir trinken sehr gerne Tee. Nicht nur in Beuteln, sondern auch losen Tee. Aus diesem Grund sind wir für den Test dieser Beutel sehr gut geeignet.


Das Produkt:
In der Packung befinden sich 80 Teefilter für die Eintassenzubereitung. Man kann damit Teemengen von ca. 0,1 – 0,4 Liter zubereiten. Wenn man die Packung öffnet, kann man mit einem speziellen Mechanismus immer einen Beutel einfach entnehmen.Man tippt mit dem Schildchen auf den Beutel, wodurch dieser kleben bleibt und man ihn ganz einfach aus der Packung ziehen kann.



An und für sich ist dieser Mechanismus eine tolle Idee. Allerdings bleibt an den Beuteln immer etwas Kleber hängen. Wenn man bedenkt, dass dieser Kleberrückstand dann im Tee evtl. aufgelöst wird, finde ich es etwas unappetitlich.

Die Teefilter sind außerdem ungebleicht und kompostierbar. Die Bodenfalte soll den Teeblättern viel Raum zur Entfaltung geben. Und die spezielle Aromagic Papierstruktur soll das volle Aroma des Tees entfalten lassen.


Test:
Voller Vorfreude habe ich mich genau an die Anleitung gehalten und gleich das beigelegte Probepäckchen Tee für den Test benutzt. Ich habe den Tee in den Filter gefüllt und die obere Seite etwas abgeknickt. Mit diesem Knick habe ich den Filter danach in die Tasse gelegt:


Dann habe ich das Wasser aufgegossen und sofort gesehen, dass es keine gute Idee ist, den Beutel mit der Öffnung nach unten in die Tasse zu legen, obwohl es so auf der Packung aufgedruckt ist. Denn der Tee macht sich ziemlich schnell auf und davon und verteilt sich in der Tasse. Deshalb habe ich den Beutel schnell umgedreht und ihn mit der Öffnung nach oben in die Tasse gelegt. Jetzt ist der Tee im Beutel geblieben.

Bereits nach kurzer Zeit habe ich dann den nächsten Schwachpunkt des Filters bemerkt: Er saugt sich voller Wasser bzw. Tee und wenn er vollgesogen ist, dann legt sich das Papier so blöde an den Rand der Tasse, dass der Inhalt anfängt daran runter zu tropfen.



Wenn man dann nach der Ziehzeit den Beutel herausnimmt, kann man sofort mit nem Lappen erst einmal unter der Tasse sauber machen, da man sonst überall so schöne Kringel hinterlässt:


Und es ist jetzt nicht nur mir passiert, sondern auch meinem Mann. Er hat sich während der Testphase täglich mind. 1 Tasse Tee gemacht und er hatte jedes Mal das gleiche Problem, dass der Tee über den Rand gelaufen ist.

Ach ja und der Tee war auch eine kleine Enttäuschung. Beim Öffnen riecht er herrlich lecker nach Pflaumen und man freut sich total auf den Genuss. Aber nach dem Ziehen ist von dem Pflaumengeruch nichts mehr übrig. Und geschmacklich ist nur noch Rooitea da. Ehrlich schade. Denn dann kann man sich die Zusätze sparen und gleich den Rooitea pur kaufen/trinken.

Fazit:
Cilia® Teefilter S ist an und für sich eine tolle Sache, wenn man nicht gleich eine ganze Kanne Tee zubereiten möchte. Aber für die Handhabung sollte sich Melitta vielleicht noch etwas einfallen lassen, damit nicht der ganze Tisch unter Wasser steht, wenn man den zubereitet.

Bis zum nächsten Test,
eure Christine

Endlich umgezogen

Jetzt habe ich alle Texte, die ich bisher in meinem alten Blog geschrieben habe, hierher kopiert und nochmal überarbeitet. Ab sofort werde ich nur noch hier schreiben und berichten. Ich freue mich auf eure Kommentare und Anregungen!

Alles liebe, eure Christine

Nordseeurlaub mit Kind im Mai

Im Jahr 2013 haben wir mit unserer Tochter, die damals kurz vor ihrem 2. Geburtstag stand, einen zweiwöchigen Urlaub an der Nordsee verbracht. Ich war zu diesem Zeitpunkt im 6. Monat schwanger. Wir wollte in diesem Jahr eigentlich im August unseren Urlaub dort verbringen, aber da ich Anfang September Geburtstermin hatte, wollten wir es nicht riskieren und sind statt dessen im Mai hin gefahren. Da kamen natürlich bei der Planung die Fragen auf:

Was kann man denn an der Nordsee machen, wenn man nicht im Hochsommer da ist und baden kann, wenn man ein kleines Kind dabei hat, das sich mit langen Ausflügen und Wanderungen schwer tut und wenn man eine schwangere Frau mit Wassereinlagerungen dabei hat?

Wir haben uns so einiges rausgesucht, was spannend geklungen hat und das werde ich euch mal vorstellen:


1. Die Unterkunft:

Hier ein Bild unserer Unterkunft auf dem Gelände. Wir waren im 1. Stock in dem Anbau.
Die anderen Wohnungen sind auf diesem Bild nicht zu sehen. Links das Privatgebäude

Wir haben uns eine Ferienwohnung gesucht, die schon vom ersten ansehen im Internet und auch preislich ganz interessant geklungen hat. Das war bei dem riesigen Angebot gar nicht so einfach, aber letztendlich haben wir uns für HausGretchen in Moorhusen entschieden. Das liegt im wunderschönen Ostfriesland. Und wir haben wirklich den Jackpot gezogen! Gretchen und Geike Luitjens sind zwei wirklich herzallerliebste Menschen, mit denen wir uns von Anfang an super gut verstanden haben. Auf ihrem Anwesen gibt es drei Ferienwohnungen in unterschiedlicher Größe. Die Wohnungen sind liebevoll und voll funktionsfähig eingerichtet. Selbst für Kinder sind sie bestens vorbereitet. Es gibt Reisebetten, Hochstühle, Spielsachen und Essgeschirr in den Wohnungen und aus dem Schuppen im Garten darf man sich nehmen, was man möchte. Ob Bobbycar oder Trettraktor – alles ist vorhanden. Auch eine Schaukel und ein Sandkasten sind vorhanden.
Auf dem Anwesen selber gibt es noch eine Gartenlaube, in der sich fast täglich alle Urlauber treffen und den Abend ausklingen lassen. Teilnahme ist natürlich NICHT Pflicht. Aber es macht echt Spaß! Geike und Gretchen können einem auch tolle Ausflugstipps geben oder kleine Geheimtipps mitgeben, die man unbedingt ausprobieren sollte!


2. Hafen in Emden und Ottohuus

Hier ein Schiff im Hafen von Emden

An dem Tag, als wir dorthin gefahren sind, hat es immer wieder geregnet. Deshalb haben wir erst mal das Ottohuus besucht. Das Museum von Komiker Otto ist echt eine Sehenswürdigkeit. Wenn man Otto kennt und liebt, ist das echt ein Muss! Es ist nur leider etwas eng und selbst mit dem zusammengeklappten Buggy war es etwas beschwerlich.
Danach haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht. Ok, das war für unsere Kleine noch etwas langweilig. Wir Erwachsenen fanden es aber um so spannender und würden es auch jedem empfehlen, das mitzumachen.


3. Greetsiel


Krabbenkutter im Hafen von Greetsiel

Wir hatten Glück, dass an diesem Tag (Sonntag) Markt in Greetsiel war. Dieses kleine Dorf direkt am Deich ist einfach nur zuckersüß anzusehen. Kleine urige Häuschen und der kleine Hafen sind echt sehenswert. Das Eis in der Eisdiele schmeckt nicht nur Kindern gut und auf dem Deich kann man sehr schön spazieren gehen.'


4. Großefehn

Eine der Mühlen in Großefehn

Hier kann man schöne Windmühlen besichtigen. Unsere Tochter war in einem Alter, in dem man sie noch super begeistern konnte, wenn sich die Flügel gedreht haben. Ansonsten eher nur etwas für Erwachsene.


5. Ocean Wave
Hier der Nichtschwimmerbereich mit Whirlpool und Strömungskanal (auf dem Bild ausgeschaltet)

Das Erlebnisbad in Norddeich hat uns so begeistert, dass wir mehrmals dort waren. Es hat kein normales gechlortes Wasser, sondern benutzt Meerwasser von der Nordsee, die nur wenige Gehminuten vom Bad entfernt wartet. Herrlich und sehr gesund für die Haut. Ich habe immer Hautprobleme, wenn ich in normalen Frei- oder Hallenbädern bin, da ich das Wasser meist nicht vertrage, aber hier hatte ich absolut null Probleme. Es gibt eine Rutsche, einen Strömungskanal, eine Sauna (kostet extra), ein Babybecken, einen Restaurantbereich, ein Nichtschwimmerbecken mit Grotte und einem Außenpool, Whirlpool und ein Schwimmerbecken mit Wellenfunktion, die auch unserer Maus super Spaß gemacht hat. Preislich auch sehr angenehm und nicht überzogen. Hier der Link zu deren Internetseite mit virtuellem Rundgang: http://www.ocean-wave.de


6. Tierpark

Stolzer Pfau

Gleich im nächsten Ort nach Moorhusen gibt es einen kleinen privaten Tierpark. Ich weiß leider nicht mehr die Adresse, aber wenn ihr ganz lieb eure Gastgeber fragt, dann helfen die euch sicher weiter.

Wir hatten hier Glück, dass wir außerhalb der Saison dorthin gegangen sind. So hatten wir den ganzen Tierpark ganz für uns alleine. Hier gibt es alles möglichen Tiere. Angefangen bei den heimischen, wie Esel oder Pony und Hühner, Schafen oder Enten, bis hin zu Waschbären, Affen oder freilaufenden Pfauen. Ein besonderes Highlight ist der Streichelzoo mit Ziegen. Für kleine Mädels mit fast 2 Jahren vielleicht noch nicht das richtige, da die Ziegen doch etwas stürmisch sind, aber dem Papa hats Spaß gemacht (grins).

Wir haben den Tierpark übrigens an einem Tag besucht, an dem es etwas stürmisch war. Aber aufgrund der tollen Baumbepflanzung haben wir davon fast nichts gespürt. Die Eintrittspreise sind übrigens sehr sehr human!


7. Seehundstation



Direkt neben dem Ocean Wave ist eine Seehundstation. Hier gibt es natürlich die obligatorische Fütterungsshow (Achtung! Frühzeitig da sein, sonst sind die besten Plätze weg!), aber auch einen Ausstellungsbereich, der das Leben der kleinen Robben, Tümmler und Seelöwen sehr schön und auch kindgerecht zeigt. Danach kann man einen kleinen Spaziergang zum Deich machen und dort spazieren gehen. Im Sommer kann man hier auch baden.


8. Hallenbad in Bensersiel

Da wir nicht nur im Ocean Wave baden wollten, haben wir uns mal nach einem anderen Hallenbad umgesehen. Wir haben eines in Bensersiel entdeckt. Es ist ein schönes und vor allem ruhiges Bad. Obwohl es für Kinder einen Kinderbereich und auch eine große Außenrutsche hat, waren wir nicht so ganz davon überzeugt. Speisen und Getränke darf man hier nicht mit rein nehmen, was mit einem Kleinkind natürlich etwas schwierig zu bewerkstelligen ist. Geht man dann in den Restaurantbereich, zieht es einem fast die Füße weg, da die Preise deutlich erhöht sind. Im großen und ganzen ist hier zu sagen, dass man gerne ohne Kinder hier her kommen kann, um die verschiedenen Becken zu genießen, aber mit Kindern würde ich hier nicht hergehen.


9. Aquarium Wilhelmshaven

Hier kann man Langusten suchen

Wenn man am Meer Urlaub macht, möchte man seinem Kind ja auch mal dessen Bewohner zeigen. Deswegen sind wir nach Wilhelmshaven gefahren. Dort gibt es ein sehr schönes Seeaquarium mit allen möglichen Tieren des Meeres. Von Fischen, über Seehunden, bis hin zu Pinguinen ist alle dabei. Sehr schön auch erklärt und kindgerecht gestaltet. Ein Muss für alle! Wer Zeit und Lust hat, kann anschließend in den Indoorspielplatz gehen, der im gleichen Gebäude zu finden ist und nebenbei noch Kaffeetrinken gehen.


10. Hafenrundfahrt in Wilhelmshaven

Hier seht ihr mich auf der Hafenrundfahrt. Wie man sieht, hab ich da unten nix gesehen...

Wenn man schon einmal in Wilhelmshaven ist, dann sollte man auch eine Hafenrundfahrt machen. So haben wir uns das zumindest gedacht. Leider war es an diesem Tag sehr regnerisch und kalt, so dass wir unter Deck mitfahren mussten. Hier haben dauernd die Scheiben beschlagen, so dass wir ständig am putzen waren. Außerdem sind die Fenster so hoch oben angebracht, dass man sich ständig hinstellen muss, um etwas zu sehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt ja schwanger war, war es für mich doch etwas umständlich, mich ständig hinzustellen, da es in der Kabine auch sehr sehr eng war. Vom Hafen haben wir aufgrund des Wetters dann auch nicht viel gesehen. Außerdem fuhr das Schiff ziemlich weit entfernt an den ganzen Anlagen vorbei, so dass alles ziemlich klein war.
Fazit: Nur bei schönem Wetter mitfahren und dann auch nur ohne Kinder, da diese Tour für die Kleinen viel zu langweilig ist.


11. Tannenhauser See

Seeidylle

Wer nicht ins Meer möchte zum Baden, der kann an den Tannenhauser See fahren. Hier gibt es Sandstrand und das Wasser ist super klar. Wir waren ja im Mai, weshalb man darin leider nicht baden konnte, aber dafür haben wir mit der Kleinen schön im Sand gespielt und die Sonne genossen. Wenn wir wieder hin fahren, dann werden wir hoffentlich im Sommer da sein und diesen schönen Baggersee genießen können.


12. Jade-Ems-Kanal-Fahrt

Mit diesem Schiff fährt man auf dem Kanal

Diese Fahrt ist nur zu empfehlen! Gestartet wir in Aurich und man fährt den Kanal entlang bis Emden und nach einem kurzen Aufenthalt wieder zurück nach Aurich. Auf dem kleinen Ausflugsboot gibt es eine tolle und auch preiswerte Verpflegung. Vom Ostfriesentee bis hin zum Eis für Kinder ist alles dabei. Man kann am Oberdeck ganz ganz weit kucken und auch mal dem Kapitän über die Schulter blicken. Es werden ein paar Schleusen durchquert, was natürlich für einen Süddeutschen, der so was nicht kennt, ein echtes Highlight ist. Nur zu empfehlen, wenn man mal einen Tag ausspannen und Ruhe genießen will. Auch preislich ist die Fahrt erschwinglich. Nicht nur bei den Eintrittspreisen, sondern auch im Bordrestaurant.


13. Pilsumer Leuchtturm

Der Leuchtturm

Ihr kennt den Pilsumer Leuchtturm nicht? Dann kuckt euch doch mal die alten Filme mit Otto Waalkes an. Der Pilsumer Leuchtturm ist nämlich Ottos Filmzuhause. Aber wer jetzt denkt, dass das ein echtes Muss ist, den muss ich leider enttäuschen. Von einem Parkplatz aus, der meist mit Bussen übersäht ist, muss man erst ca. 10/15 Minuten dorthin laufen. Kommt man dort an stellt man fest, dass diese ganzen Touristenströme ihre Spuren auf dem Turm hinterlassen haben. Ja, richtig gelesen. Auf dem Turm. Rundherum stehen Sprüche nach dem Motto „XY war hier“. Und besichtigen darf man ihn nur, wenn man vorher gebucht hat oder darin heiraten möchte. Alles in allem also ein Ausflugspunkt, den man durchaus auslassen kann.


So, das wars dann erst einmal. Wir werden nächstes Jahr wieder dorthin fahren und viele weitere Ausflugsziele besuchen. Davon werde ich euch natürlich wieder ausführlich berichten. Ich hoffe, ich konnte euch Ostfriesland etwas näher bringen. Ich würde mich freuen, wenn ihr dort Urlaub macht und mir ein kleine Feedback gebt, was man vielleicht noch so alles machen kann.

Eure Christine

Tupperparty – und mit den Nerven am Ende...

Am 5.12. war es für mich soweit: Meine 1. Tupperparty bei mir zu Hause sollte statt finden. Ihr fragt euch sicher „Wie kommt man bitte dazu, freiwillig eine Tupperparty zu machen?“. Ganz einfach: Im Sommer war ich auf einer Tupperparty als Gast (das 1. Mal!!!) anwesend. Wie ihr bestimmt wisst, gibt es ja jeden Monat andere tolle neue Produkte von Tupperware zu kaufen und dazu gibt es immer wieder neue Sonderangebote. Damals gab es ein Schüsselangebot, dass man eigentlich nicht braucht, aber trotzdem unbedingt haben möchte. Der Haken daran: Es mussten sich zwei Freiwillige finden, die auch ne Party machen. Na ja, was soll ich sagen...ich war so eine „Freiwillige“.

Also gut dachte ich mir, warum nicht? Als Gastgeber kriegt man schöne Geschenke und einen Abend mit lieben Freunden zu verbringen ist ja auch nicht blöd. Vom Datum her habe ich mir überlegt, dass ich den Dezember wähle, weil mir mal irgendjemand gesagt hat, dass es da tolle Angebot gibt.

Jetzt kriege ich zwei Wochen vor der Party einen Anruf von einer ganz anderen Tupperberaterin. Sie wolle sich mal vorstellen, da die andere Beraterin aufgehört hat – von heute auf Morgen! Aber sie klang am Telefon ganz nett und die Gäste waren ja schon eingeladen. Deswegen wollte sie als Vertretung diese Party durchführen. „Warum nicht?“ dachte ich mir. Berater ist Berater...dachte ich mir! Eigentlich hätte ich mir nach dem Telefonat schon denken können, dass es sich um eine typische Vertreterin handelt. Von den 30 Minuten, die wir telefoniert haben, habe ich nur gefühlte 30 Sekunden gesprochen...den Rest hat die „Tuppertante (TT)“ gesprochen.

Na ja, auf jeden Fall kamen dann zwei Tage später die aktuellen Flyer samt einem Katalog per Post reingeschneit. Voller Vorfreude habe ich den Umschlag aufgemacht und schon mal eifrig studiert...

Hier sollten eigentlich Bilder vom Flyer erscheinen. Aber leider sind die Bilder beim Umzug von meinem alten Blog hierher verloren gegangen und auf meinem Computer hatte ich sie leider schon gelöscht. Bitte entschuldigt diesen Umstand.


An dieser Stelle muss ich mal sagen, dass es sicher für jeden etwas anderes gibt, was ihn glücklich macht. Der eine liebt Dosen, der nächste Backsachen usw. Ich habe mich eigentlich nicht unbedingt auf einen bestimmten Bereich festgelegt und bin für alles offen. Sollte ich hier also Produkte negativ oder positiv bewerten oder erwähnen, dann bitte immer daran denken, dass es im Auge des Betrachters liegt, ob man dieses Teil nützlich findet oder nicht.

Auf jeden Fall kam dann der ersehnte Tag. Nachdem die ganze Wohnung von oben bis unten geschrubbt und aufgeräumt war (typisch Frau eben...hihi...), habe ich das ganze Wohnzimmer ausgeräumt, Stühle mit reingestellt und einen Tisch zur Präsentation aufgestellt. Als Snacks habe ich kleine Schokoriegel, Chips und Mandarinen (für die Figurbewussten.....) bereitgestellt. Außerdem habe ich Pizzasemmeln gemacht, da einige beim Start der Party (18:30 Uhr) noch kein Abendessen hatten. Die TT kam um 17:45 Uhr mit 3 riiiiiiiiiiiiieesigen Taschen voller schöner Tupperschüsseln an und hat erst einmal alles ausgepackt und schön auf dem Tisch präsentiert. Ich durfte leider keine Fotos davon machen. Das respektiere ich natürlich. Nachdem dann alle 11 Gäste eingetrudelt waren, gings dann los. Erst einmal kam die Vorstellung der TT. Danach wurde uns gezeigt, was jeder Gast bekommt und natürlich was ich als Gastgeberin bekomme. Fotos zeige ich euch dann weiter hinten.

Dann wurden die einzelnen Angebote besprochen. Hierzu wurde zuerst das Objekt gezeigt und dann im Kreis herum gegeben, damit es jeder genauer ansehen konnte. In der Zwischenzeit hat man aber als Gastgeberin keine Ruhe. Getränke holen, das eigene Kind noch versorgen, das eigentlich den Abend mit Papa verbringen sollte, dann aber lieber bei uns war, weil da mehr
Action war und natürlich für Pizzasemmeln-Nachschub sorgen.

Auf einmal war dann die Präsentation vorbei und alle durften bestellen. Gott sei Dank habe ich mir in der Woche vorher schon aussuchen können, was ich haben möchte und musste nicht lange suchen. Sonst wäre ich echt überfordert gewesen. Was ich mir ausgesucht habe, zeige ich euch weiter hinten.

Dann wurden alle Bestellzettel eingesammelt. Normalerweise wird dann gleich ausgerechnet, wieviele Sterne (also Bonuspunkte) der Gastgeber bekommt. Unsere TT wollte das zu Hause in Ruhe ausrechnen, da ein Gast evtl. eine Party machen wollte und dann hätte ich mehr Sterne bekommen. Sie sollte sich das bis 07.12. noch überlegen.

Während TT dann ihre Sachen wieder eingepackt hat, durften wir eine Mitternachtssuppe probieren, die TT am Anfang der Vorführung in einem UltraPro



zubereitet hat. Während wir getuppert haben, hat die Suppe im Ofen schön vor sich hingeköchelt. Die Suppe war süß-sauer und daher nicht jedermanns Geschmack. Ich fand sie ganz ok. Andere wollten nicht mehr als einen Löffel essen. Aber da haben wir es wieder: das ist einfach „Geschmackssache“ :) Ich sage: Etwas abgewandelt eine lecker Sache.

Danach durften wir noch in einer „Sonderpostenkiste“ wühlen. Da gabs Tupperware mit Farben und Formen, die derzeit nicht im Programm sind, zu absoluten Sonderpreisen. Ich hab mir da auch noch drei ausgesucht, die ich zum Geburtstag bekommen werde. Deswegen kann ich euch die drei nicht als Foto zeigen, weil ich sie nicht mehr hier habe. An dieser Stelle schon mal vielen lieben Dank an meine liebe Mama :)

Dann war der Abend aber doch endlich aus. Es war ja immerhin schon 21:00 Uhr. Ich war ganz schön geschafft, als dann alle endlich weg waren und habe nur noch das nötigste aufgeräumt.

Also der Abend an sich hat sich ja jetzt nicht so schlimm angehört. Aber gleich am nächsten Morgen um halb elf hat das Telefon geklingelt und TT war dran. Sie wollte sofort wissen, ob sich der Gast vom Vorabend endlich für eine Party entschieden hat. Ich habe verneint und sie fand das überhaupt nicht toll. Wieso sie sich noch nicht gemeldet hätte usw. Etwas verschnupft ging sie dann gleich zum nächsten Thema über: Ich soll doch bitte Tupperberaterin werden. Da gäbe es im Moment ein super Angebot, dass man sich die Tasche nicht ertuppern muss, sondern gleich kostenlos bekommt. Ich habe mehrmals höflich darauf hingewiesen, dass ich keine Lust dazu habe, aber typisch Vertreter hat sie versucht mich in Grund und Boden zu reden und mir versucht das ganze schmackhaft zu machen. Aber leider auf eine so penetrante Art und Weise, dass ich sowieso gleich „dicht“ gemacht habe. Gott sei Dank hat mich meine Tochter unbedingt gebraucht und ich konnte endlich auflegen mit dem Versprechen mich am nächsten Tag zu melden, sobald ich von meinem Gast erfahren habe, ob sie einen Tupperabend machen möchte oder nicht. Ganz ehrlich: Ich hab sie dann kontaktiert und ihr dazu geraten bei meiner TT keine Party zu machen, da ich das Verhalten dieser Frau echt nicht vertreten kann. Sie hätte zwar mir zuliebe eine Party gemacht, aber nachdem ich ihr die ganze Geschichte erzählt habe, hatte sie dann auch keine Lust mehr. Ok, jetzt gehen mir 40 Sterne durch die Lappen, aber lieber so, als dass mir mein Gast hinterher böse ist. Und das möchte ich auf keinen Fall!!!

Am nächsten Tag habe ich der TT eigentlich nur kurz telefonisch Bescheid geben wollen, dass mein Gast keine Party machen möchte und welche Sachen ich mir für die Sterne ausgesucht habe...nur kurz...Aus nur kurz wurden 42 Minuten!!!! Die Frau quatscht einen echt in Grund und Boden! Und wieder hat sie es nicht verstanden, warum mein Gast keine Party machen möchte und warum ich nicht tuppern möchte...nerv nerv nerv!!! Aber zumindest hat sie mir in Aussicht gestellt, dass ich nach 5 Tagen die Sachen schon geliefert bekomme. Ich war gespannt!

Und so war es dann auch. Wie vereinbart kamen dann am 11.12. alle unsere Bestellungen. Die TT hat sie persönlich vorbei gebracht. Fertig in Plastiktüten verpackt, so dass ich sie nur noch an alle verteilen musste. Für meinen Geschmack benutzt Tupperwar übrigens eindeutig zu viele Plastiktüten für ihre Produkte. Als ich mit Auspacken fertig war, hatte ich einen riesigen Berg an Tüten in der Küchen liegen.

Die Umtauschartikel dauern natürlich noch etwas länger, bis sie kommen, denn Tupperware muss die Sachen ja erst nochmal auf Herz und Nieren prüfen, ob ein Umtausch gerechtfertigt ist. Ich werde zu gegebener Zeit darüber berichten.

Hier jetzt erstmal noch die Fotos (leider erst einmal nur Screenshots von der Homepage von Tupperware soweit möglich, da ja wie oben beschrieben leider die Bilder verloren gegangen sind und ich meine Artikel schon so in Gebrauch habe, dass es zu kompliziert ist, alle wieder zusammen zu suchen. Ich werde sie aber mit der Zeit mit meinen Bildern ersetzen):


Gastgeschenk für jeden Gast der Party:




Meine Gastgebergeschenke (teilweise):






(statt dem Tortenbehälter ab einem gewissen Umsatz ausgesucht
Sreenshot Tupperware)


Meine Sternegeschenke:










Die Überraschungstüte
Hier gibt es leider erst einmal nur Fotos von den zwei Teilen, die öffentlich mit drin waren. Der Spüllappen war eine der Überraschungen. Die Brotbox, welche auch eine Überraschung war, versuche ich in den nächsten Tagen nachzutragen.

 



Meine reguläre Bestellung
...ist ein extra breiter Eidgenosse mit lila Deckel. Sobald ich Zeit habe, gibts ein Foto.




Fazit: 
Es ist wunderbar und sehr angenehm, auf eine Party bei anderen zu gehen, aber selber möchte ich in nächster Zeit keine mehr machen. Das ist mir mit zwei kleinen Kindern einfach zu viel Stress...auch wenn es schöne Geschenke gibt.

Probiert es doch einfach selber mal aus!
Alles liebe, eure Christine

2gleer Traubenkernextrakt Acai 8000

Über Produkttester-werden.com habe ich mich für einen Produkttest für das Produkt "Vihado Obst Extrakt" beworben. Da das Kontingent dort aber schon erschöpft war, haben sich die Veranstalter dazu entschlossen mir ein anderes Produkt aus der gleichen Kategorie anzubieten.

Es handelt sich hierbei um besonders hochwertige Acaiextrakt-OPC Kapseln. Acaiextrakt wird zur Stärkung des Immunsystems, gegen freie Radikale und um die Blutgefäße zu stärken eingenommen. Ein besonders reines, natürliches Produkt für den ganzen Körper.

Ich durfte mir auf Amazon eine Dose 2gleer Traubenkernextrakt OPC - Ergänzt mit natürlichem Vitamin C aus Acerola, 120 Kapseln, 1er Pack (1 x 37 g) kostenlos bestellen. Nicht mal die Versandkosten musste ich bezahlen. Und wie man Amazon kennt, war das Döschen innerhalb von 2 Werktagen da.



Das Döschen enthält 120 Hülsentabletten in schickem lila. Darin ist ein Pulver zu erkennen. Die Dose selbst wird mit einem einfachen Drehverschluss verschlossen. Von den Tabletten nimmt man täglich 2 Stück. Es wird aber nicht erwähnt, ob 2x1 Tablette oder 1x2 Tabletten. Mein Mann und ich haben 1x2 genommen.



ALLGEMEINES:

Die Firma 2gleer steht für moderne Nahrungsergänzung. Sämtliche Produkte sind Made in Germany; also kontrolliert und hergestellt. Die Philosophie von 2gleer ist „Natur und Wissenschaft schließen sich nicht aus. Warum nicht die Vorteile beider Welten nutzen?“

Die Tabletten sind für Vegetarier und Veganer geeignet. Sie sind ohne Gelatine, glutenfrei und auch Lactosefrei. 2 Kapseln haben einen Energiegehalt von 9kJ/2,2 kcal; der Proteingehalt liegt bei unter 0,01g, der Kohlenhydratanteil liegt bei 0,50g. Fett sind genau 0,02g entahlten. Der Wirkstoff – der Acai-Extrakt 15:1 – liegt bei 534 mg, was 8010g Acai entspricht.

Zutaten für die Tabletten sind: Acai-Extrakt 15:1, Hydroxypropylmethylcellulose (Kapselhülle), Trennmittel Magnesiumsalze von Speisefettsäuren.


TEST:

Ich persönlich habe von vorne herein ein relativ gutes Immunsystem und habe nach der 1-wöchigen Einnahme an mir keine Veränderung feststellen können. Allerdings habe ich meinen Mann dazu genötigt, die Tabletten einzunehmen, da er seit Wochen ständig krank ist. Er hat nach der Woche, die er es mit mir genommen hat eine Veränderung dahingehend verspürt, dass seine Erkältung etwas besser geworden ist. Scheinbar hat es ihm geholfen, sein Immunsystem wieder zu stabilisieren. Und das mit nur 2 Tabletten täglich. Aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe hat man auch kein schlechtes Gewissen, diese Tabletten einzunehmen.

Fazit:
Der Preis scheint auf den ersten Blick mit EUR 24,90 (EUR 66,58 / 100 g) ziemlich hoch, doch wenn man bedenkt, dass es ein Produkt "Made in Germany" ist, das den strengen deutschen Richtlinien unterliegt und auch in Deutschland hergestellt wird, dann zahlt man diesen Preis doch gerne.


Ich werde meinen Mann für den Rest der Tabletten beobachten. Wenn er sich weiterhin besser fühlt, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, sie weiter zu kaufen.

Bis zum nächsten Test,
eure Christine

Embella Entsorgungsbeutel

In einer von mir abonnierten Zeitung habe vor kurzem folgenden Umschlag entdeckt:





Darin war ein kleiner Plastikbeutel




Das hat mich neugierig gemacht und ich habe mir das ganze mal genauer angesehen. Dieser Plastikbeutel soll Frauen den Alltag erleichtern, wenn sie ihre Periode haben und in einem fremden Klo kein Mülleimer zur Entsorgung des Tampons ist. Man packt sozusagen den benutzten Tampon in diesen Beutel und nimmt ihn mit. Sobald man einen Mülleimer findet, kann man den Tampon dann diskret entsorgen. Klingt ja eigentlich ganz praktisch.

Hier mal die Anleitung von Embella für die Handhabung:



(Es handelt sich hier um einen Screenshot der Internetseite www.embella.de)

Im Großen und Ganzen finde ich es eigentlich wirklich ganz praktisch, den Tampon so diskret zu entsorgen. Und auch die Handhabung ist so einfach, wie in der Anleitung beschrieben. Man tut sich am Anfang zwar etwas schwer, aber mit etwas Übung dürfte das auch ganz schnell gehen.

Allerdings kam bei mir vor ein paar Tagen, als ich meine Handtasche ausgeräumt habe und einen in ein Taschentuch eingeklebten angesabberten Keks meiner Tochter fand, die Frage auf: Was passiert, wenn ich das Päckchen in der Handtasche vergesse? Ich möchte es ehrlich gesagt nicht ausprobieren! Aber möglich ist das doch, oder? Bleibt da der Beutel diskret? Ich vermute aber schon, da der Verschluss das gleiche Prinzip hat, wie z.B. Reibekäse oder auch Frischhaltebeutel. Aber wie gesagt: Ich möchte es nicht ausprobieren!

Fazit: Wenn ich diese Beutel mal irgendwo sehe könnte ich mir durchaus vorstellen, sie zu kaufen, wenn der Preis stimmt. Ich werde definitiv die Augen offen halten!

Bis zum nächsten Test!
Eure Christine

ISYbe Trinkflasche


Hier mal wieder ein Produkttest:

Es handelt sich um eine Trinkflasche der Firma ISYbe. Die Firma ISYbe ist in 97357 Prichsenstadt zu Hause. Auf der Internetseite der Firma YSIbe kann man die große Auswahl an Designs der Flaschen finden. ISYbe steht dafür, dass in den Trinkflaschen keine Weichmacher und andere bedenkliche Zusatzstoffe wie z.B. Bisphenol A enthalten sind und für die ganze Familie geeignet sind (Die Flaschen selber sind ab 3 Jahren geeignet). Sie sollen auslaufsicher sein und ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis haben. Es wird eine Zufriedenheitsgarantie von 10 Jahren auf den Flaschenkörper und den Deckel gegeben. Ausgenommen sind der Verschluss und die Dichtung im Deckel. Zitat ISYbe: „So können Sie sicher sein, mit der ISYbe®-Trinkflasche ein nachhaltiges Produkt zu erwerben und langfristig viel Spaß mit unserer Trinkflasche zu haben. Hierdurch leisten wir einen kleinen Beitrag für die Umwelt und schützen indirekt die verfügbaren natürlichen Ressourcen.“

Es stehen diverse Designs zur Verfügung, die nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen ansprechen.

Bereits einen Tag nach meiner Bewerbung habe ich eine e-mail bekommen, dass ich als Produkttester ausgewählt sei und ich in den nächsten 7 Tagen Post bekommen würde. Und tatsächlich hat die Postbotin dann nach 4 Tagen geklingelt und mir diese zwei Flaschen hier gebracht:






Ich habe mich total darüber gefreut, denn eigentlich habe ich mich nur für die lila Flasche beworben und die weiß/blaue Flasche habe als Überraschung dazu bekommen. Für mich natürlich sehr praktisch. So kriegt später jedes Kind seine eigene Flasche.


Optik:

lila Flasche:
Meine große Tochter fand die lila Flasche auf anhieb toll, weil da so kleine Monster drauf sind. Die findet sie toll. Auch ich finde das Design sehr ansprechend und aktuell.

weiß/blaue Flasche:
Diese Flasche besticht durch ihre Schlichtheit. Aber gerade das macht sie in meinen Augen schön. Der kleine Seelöwe darauf ist kindgerecht und sehr freundlich.

Fazit: Die mir übersandten Flaschen sind voll und ganz auf Kinder zugeschnitten. Wenn man im Internet nachsieht, dann findet man auch als Erwachsener sein Lieblingsdesign. Sehr gelungen!!!


Test:
In der Anleitung wird empfohlen, die Flaschen vor dem ersten Gebrauch zu reinigen. Also habe ich sie zuerst einmal in die Spülmaschine gegeben.
Was mir aufgefallen ist: Normalerweise riechen Plastikflaschen beim ersten Öffnen furchtbar streng nach Plastik. Diese Flaschen haben überhaupt nicht nach Plastik gerochen! Sie hatten zwar einen etwas muffigen Geruch, aber es war eher ein abgestandener Geruch, weil die Deckel fest verschlossen waren. Nach dem Spülen haben sie gar nicht mehr gerochen. Sie haben auch die Form behalten und der Deckel hat weiterhin fest geschlossen.

Als erstes habe ich in die Flaschen ganz normales stilles Wasser eingefüllt, so wie ich es immer mit zum Sport nehme. Die Flasche, die ich bisher hatte, lässt das Wasser bereits nach 1 Stunde total nach Plastik schmecken. Und das, obwohl es ein namenhafter Hersteller ist. Bei der Flasche von ISYbe hat das Wasser nach ca. 3 Stunden ein kleines bisschen nach Plastik geschmeckt. Aber auch nach 1 Nacht hat der Geschmack nicht weiter zugenommen, so dass ich das Wasser auch am nächsten Morgen noch ganz normal trinken konnte.

Der nächste Test war dann mit spritzigem Mineralwasser. Es heißt in der Anleitung, dass die Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke geeignet sind. Ich habe beide Flaschen ca. ¾ voll gefüllt und erst einmal geschlossen stehen gelassen. Die Flaschen blieben auch nach 1 ½ Stunden noch dicht. Allerdings waren sie schon etwas praller als vorher. Beim öffnen haben sie gut gespritzt, als die Luft heraus gekommen ist. Bei einer farbigen Saftschorle hätte ich jetzt Angst gehabt, dass ich von oben bis unten voller bunter Punkte bin.

Der Verschluss oben wird nicht wie üblich einfach durch Ziehen geöffnet sonder durch eine Dreh-Zieh-Bewegung. Genauso wird sie auch geschlossen. Er ging übrigens am Anfang ziemlich streng, so dass ich als Erwachsener auch Schwierigkeiten hatte, diesen auf zu machen. Nach ein paar mal auf und zu drehen geht es aber jetzt super. Meine Tochter hat da noch Probleme damit, da sie die Technik dahinter noch nicht ganz versteht. Die Flasche stand dann beim Sport einfach offen in der Halle und am Ende habe ich sie einfach dann zu gemacht. Ich denke aber, sobald sie den Bogen raus hat, klappt es auch.

Hier ein Bild von dem Verschluss von innen bzw. unten:



Die von mir getesteten 500ml-Flaschen sind für die Hände von 3-jährigen noch etwas zu dick




Mit zwei Händen geht es aber schon ganz gut.



Eigenschaften:
ich zitiere ISYbe:

- schadstofffrei
- ohne Weichmacher (LGA geprüft)
- ohne Bisphenol A (BPA)
- riecht und schmeckt nicht nach Plastik
- geeignet für heiße Getränke (bis 80°C)
- spülmaschinengeeignet
- optimales Preis/Leistungsverhältnis
- 10 Jahre Garantie auf Flaschenkörper und Deckel, ausgenommen Verschluss und Dichtung
- einfaches und komplettes Säubern
- Made in EU und voll recyclebar
- passend für gängige Fahrradhalter
- individuell bedruckbar ab 200 Stück
- passende Thermohülle hält Getränke kalt und warm

Die Flasche kann man auf der Internetseite von ISYbe für 9,79 EUR (für die 500ml-Flasche) zzgl. Versand erwerben. Wie ich finde ein angemessener Preis. Ich überlege schon, ob ich mir nicht für den Sport eine große Flasche kaufe und meine bisherige entsorge. Die 700ml-Flasche kostet übrigens 10,75 EUR und die 1 Liter Flasche bekommt man für 10,99 EUR.

FAZIT:
Die Flaschen von ISYbe sind auf jeden Fall zu empfehlen. Für kohlensäurehaltige Getränke würde ich sie nicht verwenden, auch wenn es so angegeben ist. Aber ansonsten finde ich die Flaschen einfach nur toll und werde sie auf jeden Fall weiter empfehlen.


DAUMEN HOCH FÜR DIE FLASCHEN VON ISYbe !!!

Bis zum nächsten Test,
eure Christine

Reis mit Meeresfrüchten

Hier mal ein Rezept mit Garnelen. Es ist aus meinem Lieblingskochbuch „Blitzrezepte“. Gerade als Mutter von zwei Kindern muss es doch manchmal schnell gehen mit dem Kochen und da ist dieses Buch einfach der Knüller, wenn man mal wieder was anderes machen will.

Ich werde euch zuerst vom Originalrezept berichten und dann, wie ich es (kindgerecht) abgewandelt habe.

Also, hier die Originalzutaten und -zubereitung für 4 Portionen:

400g Reis – Salz – 1 rote Peperoni – ¼ Bund Basilikum – ¼ Bund Petersilie – 4 EL Olivenöl – 200g geschälte, gekochte Garnelen – 2 EL helle Sojasauce – 1 EL trockener Sherry – Pfeffer aus der Mühle

1. Reis in Salzwasser bissfest garen. Die Peperoni putzen, entkernen und in Würfel schneiden.
2. Kräuter fein hacken
3. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Peperoni mit den Garnelen darin andünsten
4. Den Reis abgießen und zusammen mit den Kräutern zu den Garnelen geben. Erwärmen und mit Sojasauce, Salz, Sherry und Pfeffer abschmecken



Und hier meine abgewandelte Version:

400g Reis – Salz – 1 rote Paprika – ½ Packung Tiefkühlkräuter nach Wahl – 4 EL Olivenöl – 200g gekochte, geschälte Garnelen oder alternativ für Kinder Schweinelende– Pfeffer aus der Mühle

1. Reis in Salzwasser bissfest garen. Die Paprika putzen, entkernen und ganz klein schneiden (Ich nehm den Mixer, damit sie schön gleichmäßig klein werden und schneller durch sind).
2. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Garnelen/die Lende mit den Paprikawürfeln darin andünsten. Kräuter dazu geben und abschmecken.
3. Reis und Kräuterpfanne zusammen anrichten.



Es ist total lecker und meine Mädels lieben es mit Fleisch. Viel Spaß beim nachkochen! Es ist echt einfach und geht super schnell.

Guten Appetit
wünscht euch Christine

P.S.: sobald ich es mal wieder koche gibts es Bilder dazu. Die alten Bilder sind leider auch beim Umzug auf diesen Blog hier verloren gegangen.

Resteverwertung mit Kartoffelpuffern

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wenn ich Kartoffelpuffer (oder wie man hier in Franken sagt: Baggers) mache, dann bleiben grundsätzlich ein paar übrig. Die Packungen sind einfach so gemacht, dass eine für uns zu wenig ist und zwei oder drei zu viel (je nach Inhalt eben). Wieder in der Mikrowelle aufwärmen schmeckt uns nicht und die letzten Paar einfrieren mache ich nicht mehr, da sie sonst in der Gefriertruhe immer weiter nach unten rutschen und irgendwann vergessen werden. Deshalb habe ich mir mal überlegt, was ich mit den fertig gebratenen Puffern machen könnte. Und da kam mir folgende Idee:

Zutaten für ca. 4 Portionen
(Angaben sind leider nur ca. Angabe, da ich gerne aus dem Handgelenk würze bzw. koche)

Kartoffelpuffer nach Vorrat – 2 große Lachsfilets mit Haut– 2 Flaschen Rama Cremefine – 2 EL Frischkäse – ca. 2 EL Curry – Pfeffer – gekörnte Brühe – Kräuter nach Verfügbarkeit – Dill – Knoblauchpulver

Zubereitung:

Also, als erstes legt ihr alle Kartoffelpuffer in eine Auflaufform. Dann legt ihr die Lachsfilets mit der Hautseite nach oben auf die Kartoffelpuffer drauf. Ich habe die Lachsfilets zerteilt, um die 4 Portionen zu erhalten. Durch die Haut oben wird der Lachs im Ofen nicht zu trocken.



Jetzt zur Soße:
Cremefine in einer Pfanne zusammen mit dem Frischkäse aufkochen. Dann die Gewürze und Kräuter dazu geben. Die gekörnte Brühe und den Knoblauch nach Geschmack zufügen. Alles über den Lachs und die Puffer gießen. Jetzt die Auflaufform in den vorgeheizten Ofen stellen (200°C Ober- und Unterhitze) und 20 Minuten garen.




Der Lachs wird saftig und zieht seinen Geschmack aus der Soße und den Puffern. Deswegen also nicht wundern, dass ich ihn nicht gewürzt habe. Meine Lieben finden das Gericht großartig und wünschen sich plötzlich öfter Kartoffelpuffer ;)

Dann mal viel Spaß beim nachkochen und guten Appetit!
Eure Christine

P.S.: Sobald ich die Puffer mal wieder mit Lachs mache gibts Fotos. Versprochen! Die alten sind leider auch beim Umzug auf diesen Blog verloren gegangen.
Ihr lieben, ich ziehe gerade von Blogger.de hierher um. Deshalb wird es etwas dauern, bis alles rund läuft. Bitte habt verständnis dafür, dass es etwas dauern kann. Ich habe im Moment nicht nur meine beiden Kinder um mich herum, sondern auch noch meinen lieben Ehemann...mehr sage ich dazu nicht *grins*