Donnerstag, 5. April 2018

Wir bauen ein Barbiehaus

Heute habe ich mal keinen Basteltipp oder ein Rezept für euch. Heute zeige ich euch, warum ich unheimlich stolz auf meinen Mann bin. Er hat nämlich mein altes Barbiehaus für meine Töchter "renoviert" und sogar vergrößert. Eigentlich hatte ich mir das ja selber in den Kopf gesetzt, aber da ich leider ein sehr ungeduldiges Wesen besitze, war ich schnell sehr verzweifelt und lustlos. Und da hat er die Arbeit übernommen und ausgeführt (sonst würde das halbfertige Haus noch immer in der Wohnung rumstehen....).

Aber mal von Anfang an und zum mitschreiben:

Ich war als kleines Kind ein typisches Mädchen und hatte deswegen eine beachtliche Barbiesammlung. Zu jedem Geburtstag habe ich mir eine Barbie gewünscht und auch von erspartem Geld habe ich mir immer eine gekauft. Deswegen hat es nicht lange gedauert und meine Opa hatte ein Einsehen mit den Girls: Sie bekamen ein eigenes Haus! Für mich war es damals das schönste und tollste Barbiehaus, das es gab. Viel stabiler und besser, als die rosa Plastikhäuser! Aber wie das so ist...je älter man wird, desto langweiliger werden Barbies und irgendwann sind sie zusammen mit dem Haus auf dem Dachboden meiner Eltern gelandet. Als meine große Tochter dann soweit war, dass sie mit Barbies etwas anfangen konnte, habe ich meine alten Puppen vom Dachboden geholt und sie ihr zum spielen gegeben. Schnell kam auch bei ihr der Wunsch auf, dass sie ein eigenes Haus für sie haben möchte. Also habe ich mein Haus auf dem Dachboden gesucht. Dabei aber habe ich festgestellt, dass es mit der Zeit doch ziemlich gelitten hat und dringend renoviert werden musste.

So sah das Haus aus:



Das Dachgeschoss hatte zwar noch einen super Teppich, aber die Lampe (sogar mit Strom!) ging nicht mehr und die Sticker - na ja...eben nicht passend. Außerdem kam die Tapete von der Dachschräge herunter.

Donnerstag, 29. März 2018

Wir basteln Bilderrahmen

Als ich vor längerer Zeit mal den Keller aufgeräumt habe, habe ich einen Karton mit alten DVDs gefunden. Und ich meine wirklich alt! Die Filme darauf sind so was von gestern, dass man sich wundern kann, dass es die überhaupt schon auf DVD gibt. Zuerst wollte ich sie einfach mal so wegwerfen, aber da ich ja für meine Mädels immer Bastelbedarf brauche, habe ich sie erst einmal zu den Bastelsachen gepackt. Ich weiß, das ist eine sehr effektive Art, um auszumisten *ACHTUNG IRONIE*.

Zuerst stand der Karton auch nur blöd in der Gegend herum. Aber dann kam die Zeit, zu der wir unser Treppenhaus neu streichen wollten/mussten. Ich wollte es auf eine besondere Art gestalten und habe das Internet und sämtliche Dekokataloge nach Ideen durchforstet. Dabei sind mir 3D-Bilderrahmen aufgefallen. Die, die mir am Ende so sehr gefallen haben, dass ich sie hätte kaufen wollen, waren unheimlich teuer und die Billigvariante hat mir nicht gefallen. Und wie ich so am Bastelregal vorbei gehe, fallen mir doch glatt die DVD-Hüllen ins Auge! Und plötzlich hatte ich DIE IDEE! Ich bastel mir meine eigenen Bilderrahmen! Und ganz ehrlich: Mittlerweile werde ich oft von Besuchern gefragt, wo man die her bekommt. Die sind dann immer alle total überrascht, dass es alte DVD-Boxen sind! Und da eben diese Besucher dann auch immer wissen wollen, wie man das macht, dachte ich  mir, dass ich mal einen Bericht dazu verfasse, damit ihr auch etwas davon habt. 

Ihr braucht für das ganze Projekt gar nicht so viel:



Donnerstag, 22. März 2018

Kommt ein Vogel geflogen...

...dann wird euer Blumentopf schöner! Wie? Ihr versteht nur Bahnhof? Macht nichts. Am Ende von diesem Bericht versteht ihr mich...garantiert!

Heute habe ich nochmal einen Basteltipp für euch. Er ist super einfach und für die Kleinsten durchaus auch geeignet, wenn man ein kleines bisschen nachhilft. Und man braucht gar nicht so viele Materialien.

Zuerst sucht ihr euch eine Karton, aus dem ihr eine Vorlage machen könnt. Dort zeichnet ihr den Umriss eines Vogels auf.



Donnerstag, 15. März 2018

Küken für die Ostertafel

Heute zeige ich euch mal wieder einen kleinen Basteltipp. Ostern steht ja vor der Tür und so mancher sucht noch ein bisschen Deko für die Essenstafel. Wer es einfach und doch effektiv mag, der ist mit dem heutigen Basteltipp bestimmt sehr zufrieden. Ihr braucht dazu nämlich gar nicht so viele "Zutaten".



Für den Anfang reichen
- Watte
- gelbe Farbe
- Handschuhe
- 1 Eierkarton
- gewünschte Menge Eier - halbiert und gesäubert
- Bastelkleber



Diesen Basteltipp finde ich persönlich ja schon alleine deswegen super, weil man die Eier nicht auspusten muss, sondern ganz einfach beim Backen weglegen kann, wenn man das Ei aufgeschlagen hat. Die Eierschalen am besten mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel ausspülen und trocknen lassen.

Jetzt zieht ihr euren Kindern Handschuhe an, gebt ihnen etwas gelbe Farbe darauf und lasst sie mit der Watte kleine Bällchen formen, die in die Eierschalen passen. Das wird dann der Körper unseres Kükens. Das gleiche macht ihr noch  mit einer kleineren Menge Watte und Farbe. Das wird der Kopf.


Die kleinen Bällchen klebt ihr ganz einfach auf "den Körper"...


...setzt sie in die Eierschalen und lasst das ganze über Nacht trocknen. So werden die Körper schön fest.

Am nächsten Tag müsst ihr euch noch folgendes heraus suchen:

- orangenes Papier (am besten Karton oder etwas dickeres Papier)
- Schere
- Bleistift
- Bastelkleber
- Wackelaugen

Den Karton faltet ihr einmal und zeichnete darauf ein Dreieck, das dann ausgeschnitten einen Schnabel ergibt. 



Den Schnabel klebt ihr am Kopf fest. 



Jetzt noch die Wackelaugen dazu kleben und schon strahlt uns ein super süßes Küken an.



Wenn der Kleber schon etwas angezogen hat, nehmt ihr nochmal Eierschalen und schneidet sie mit der Schere so zurecht, dass ein kleiner Deckel entsteht. Den klebt ihr dem Küken am Kopf fest und schon sieht es so aus, als würde es gerade frisch schlüpfen.



Jetzt ist es eigentlich schon fertig. Ich habe dann für den Einsatz einen alten Brotkorb genommen, mit Ostergras (Moos gab es letzte Woche leider noch nicht) ausgelegt und schon hatte ich das Nest für meine kleinen Küken.


Na? wie findet ihr sie? Ich liebe sie ja total! Meine zwei Mädels sind mega stolz auf sich und ich finde, das können sie auch sein.

Dann bis nächste Woche!



Donnerstag, 8. März 2018

Muffins mit Kinderschokolade



Auf einen meiner letzten Instagram-Postings hatte ich unheimlich viele Reaktionen von euch bekommen. Ganz viele haben mich angeschrieben, dass ich doch bitte das Rezept für die leckeren Muffins mit Kinderschokolade rausrücke. Das mache ich doch gerne für euch! Die sind aber auch lecker! Nicht nur für das Auge, sondern auch für den Gaumen. Kinder lieben sie über alles - und Erwachsene eigentlich auch. Besonders meine Schwägerin wünscht sich für jeden Geburtstag diese Muffins von mir. Ich glaube, ihre Gäste denken langsam, dass ich nichts anderes kann 😂 Aber ihr wisst das ja besser 😉 

Also, dann lasst uns mal nachsehen, was ihr alles braucht...



Das wären 250 ml Buttermilch - 150g Butter/Margarine - 2 Eier - 80g Zucker - 1 Pck. Vanillinzucker - 300g Mehl - 1 Pck. Backpulver - 12 Schokobons - 2 Tafeln Kinderschokolade 

Donnerstag, 1. März 2018

Wohin mit altem Kuchen?

Geht euch das auch manchmal so, dass euch trockener Kuchen von irgendeiner Feier übrig bleibt? Normalerweise friere ich ihn ja ein, damit man ihn später noch essen kann. Aber vor kurzem habe ich vergessen, ein Hefegebäck einzufrieren. Andere würden das harte Ding vielleicht in den Müll werfen, aber ich bringe es einfach nicht übers Herz, Lebensmittel weg zu werfen. Ich habe dann mal eben in meiner Rezeptsammlung geblättert, in der Hoffnung, etwas gutes zu finden. Und tatsächlich habe ich ein Rezept gefunden, das ich schon länger mal machen wollte. Mir hat immer nur ein "alter" Kuchen gefehlt! Perfekt! Genau das, was ich gebraucht habe. Was wir jetzt daraus zaubern?

CAKE POPS!!!



Donnerstag, 22. Februar 2018

Herzhafte Risotto-Muffins

Heute habe ich  mal wieder ein Muffin-Rezept für euch. Allerdings kein süßes Kuchenrezept, sondern ein Rezept für ein Abendessen! Denn es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, dass Muffins nur süß sein müssen. Im Gegenteil! Wenn man sich im Internet so umsieht, dann gibt es so einige leckere herzhafte Muffins. Mein Rezept aber ist aus meinem Lieblingsbackbuch "Muffins" (Ja, der Titel ist sehr fantasievoll 😆). Aus diesem Buch backe ich unheimlich gerne, denn die Rezepte sind einfach, aber doch sehr genial. Und genau so ein geniales Rezept habe ich heute für euch:

Risotto-Muffins

Diese Muffins zusammen mit einem leckeren grünen Salat sind eine tolle Abwechslung zum Abendessen und sind auch noch schnell gemacht. Folgendes braucht ihr für 12 Stück:



Donnerstag, 15. Februar 2018

Lachsgratin mit Currysoße

Ich weiß nicht, wie das bei euch so ist, aber ich liebe Lachs über alles. Das ist auch fast der einzige Fisch, den ich freiwillig und gerne esse. Für diesen aber suche ich mir immer wieder neue Rezepte, um ihn zuzubereiten. Und genau so ein Rezept habe ich in einem Diätkochbuch (ja, richtig gelesen!) der Klinik Bad Wörishofen gelesen. Ich habe es zufällig auf einem Flohmarkt gefunden und war gleich von den vielen verschiedenen Rezepten begeistert. Vor allem von der hier selbst gemachten Currysoße bin ich heute noch großer Fan.

Habe ich euch jetzt neugierig gemacht? Ja? Das war meine Absicht. Aber ich verrate euch jetzt einfach, wie man den Lachs zubereitet.


Donnerstag, 8. Februar 2018

Mach es Retro: Ananastorte

Hallo meine Lieben! Ja, ihr lest richtig! Ich bin wieder da! Danke, danke, danke, dass ihr noch da seid und auch immer wieder vorbei geschaut habt! 

Nach nunmehr 9 Wochen kann ich euch jetzt endlich wieder mit leckeren Rezepten, Basteltipps und ähnlichem erfreuen. Meine OP lief sehr gut. Alles ist so, wie es sein soll. Es waren zwar teilweise schmerzhafte Momente dabei, aber bisher kann ich sagen: Es hat sich gelohnt! Das bisschen Schmerzen, das ich jetzt noch habe, ist eher ein Schmerz wie bei einem Muskelkater im Handgelenk. Also viel viel leichter, als vorher. Und alles was besser ist als vorher ist gut :) 

Um die Rückkehr zu feiern gibt es ja nichts besseres, als ein leckerer Kuchen. Habe ich Recht? Und ich bringe euch heute nicht nur einen normalen Kuchen mit, sondern gleich eine ganze Torte:

Im Moment ist man ja nur modern, wenn man Torten mit ganz viel Fondant oder einer Marzipandecke herstellt, die mindestens 25 Stockwerke hat, mit 5 Millionen Figuren verziert ist und quietschbunt ist. Ist eben unsere heutige Zeit. Aber was ist mit den Kuchen und Torten von früher? Darf man die denn jetzt nicht mehr backen?

Genau diese Überlegung hatte ich, als ich bei meiner Oma ein Backbuch aus dem Jahr 1991 gefunden habe. Da waren ganz viele leckere Torten abgebildet. Allerdings im Stil der 80er und 90er Jahre. Zuerst wollte ich es schon im Papiermüll entsorgen. Aber dann habe ich es doch durchgeblättert und festgestellt, dass ich da so viele davon noch kenne (Ja, ich gebe es zu....ich bin ein Kind der 80er/90er Jahre!)! Also habe ich es erst mal eingepackt und mit nach Hause genommen. Dort lag es erst mal eine ganze Zeit lang zwischen meinen anderen Kochbüchern im Regal und hat auf seinen Einsatz gewartet.

Dann war es bei meinem letzten Geburtstag soweit: Ich war auf der Suche nach einem Kuchen, den ich schon lange nicht mehr hatte. Also alle Kochbücher gewälzt und schon stand der Gewinner fest: Eine leckere Ananastorte!




Mittwoch, 6. Dezember 2017

Bye bye!

Hallo meine Lieben!

Wie ihr ja schon mitbekommen habt, muss ich an der Hand operiert werden. Genauer gesagt wird der Eingriff morgen früh bei mir vorgenommen. Das heißt also für mich, dass ich mich schon heute in die Weihnachtsferien verabschiede, da ich in nächster Zeit nur die linke Hand zur Verfügung habe und keine Berichte tippen kann.



Eigentlich wollte ich  mich ja mit einem Bericht verabschieden, aber ich hatte hier noch so viel vorzubereiten und zu managen, dass ich es einfach nicht geschafft habe. Auch haben die Schmerzen in der Hand nicht wirklich nachgelassen und haben mich zusätzlich ausgebremst.

Falls ihr ab und zu ein Lebenszeichen von mir wollt, dann besucht mich doch auf Instagram (christinchen84)! Da kann ich auch mit nur einer Hand etwas posten. 

Ansonsten bleibt mir jetzt erst mal nur, euch eine friedvolle Adventszeit zu wünschen! Bleibt mir treu, ich komme definitiv zurück!


Donnerstag, 30. November 2017

Der vorerst letzte Tag in den USA

Wie heißt es so schön? "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei?" Das mussten wir nach zwei wunderschönen Wochen auch schmerzlich erfahren. Denn unser letzter Tag war angebrochen. So ganz wollten wir es nicht glauben, dass bereits 2 Wochen hinter uns liegen sollten. Aber ein Blick in den Kalender hat es uns leider bestätigt.

Aber wir haben nur kurz Trübsal geblasen und haben uns lieber nochmal ins Getümmel in San Francisco gestürzt. Der Tag war wieder strahlend blau ohne eine einzige Wolke oder den berühmten Nebel am Himmel. Als erstes sind wir zur berühmten Lombard Street gefahren.



Donnerstag, 23. November 2017

Lecker für die Weihnachtszeit: Spekulatius-Cupcakes

Wer kennt das nicht? Da kauft man voller Heißhunger eine Packung Spekulatius, isst drei oder vier und dann liegt die Packung offen da und keiner mag sie aufessen. Zumindest ist das bei uns so. Ich kaufe immer Anfang Advent eine Packung, dann gibt es sie zum Kaffeetrinken und die Packung landet dann im Regal, wo sie keiner mehr ansieht, weil es dann ja selbstgemachte Plätzchen gibt.

Es gibt so viele Möglichkeiten, um altes Gebäck zu verwerten. Man muss das nur mal bei Google oder Chefkoch eingeben...da kannst du tagelang stöbern! Aber selbst wenn man dann auf etwas stößt, das einem zusagt, ist man ja nicht wirklich sicher, ob das dann auch schmeckt oder nur auf den Fotos toll aussieht. Ich war vor ein paar Jahren mal mutig und habe ein Cupcake-Rezept ausprobiert, das mich so überzeugt hat, dass ich es seitdem jedes Jahr einmal backe:



SPEKULATIUS CUPCAKES!



Das schöne an diesem Rezept ist, dass man es kompliziert aussehen lassen kann, aber beim Backen nicht wirklich hohen Aufwand betreiben muss.


Donnerstag, 16. November 2017

Stollenkuchen vom Blech

Jetzt geht sie langsam wieder los...die Weihnachtszeit. Plätzchen, Lebkuchen und Glühwein lauern an jeder Ecke und auch der Christstollen, Marzipanstollen, Dresdner Stollen oder wie auch immer ihr ihn nennt, möchte verputzt werden. Habt ihr schon mal selber einen gebacken? Ich habe das vor ein paar Jahren mal probiert und das Ergebnis war nicht wirklich erbaulich. Laut Rezept sollte er mindestens 4 Wochen ziehen und ruhen, bis man ihn anschneiden durfte. Ich habe alles so gemacht wie es im Rezept stand und ihn auch genau so gelagert, wie beschrieben. Aber nach 4 Wochen war er steinhart und konnte höchstens noch als Deko im Film benutzt werden. War wirklich ärgerlich. Also habe ich erst mal eine Zeit lang die Finger davon gelassen. 

Jetzt habe ich aber vor zwei Jahren im Internet nach einer neuen Sorte Plätzchen gesucht, die ich für Weihnachten ausprobieren könnte und bin zufällig über das Rezept "Stollenkuchen vom Blech" gestolpert. Und da er so einfach klang musste ich ihn ausprobieren. Was soll ich sagen ... Ab sofort gibt es nie wieder Stollen, sondern nur noch Stollenkuchen! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lecker der war! Aber was rede ich dauernd davon...ihr wollt doch bestimmt das Rezept haben, um ihn dieses Jahr auch zu eurem Adventsliebling zu küren, oder? Na dann passt mal auf: